Carboxytherapie in Frankfurt

Eine Carboxytherapie arbeitet mit CO2-Gas. Dieses natürlich vorkommende Gas stößt der Mensch zu einem großen Teil etwa beim Atmen aus. Bereits seit den 1950er Jahren wird es im Bereich der Schmerztherapie & Wundheilung erfolgreich angewendet. Mithilfe der Carboxytherapie – auch Quellgastherapie genannt – können wir in der Dermatologie verschiedenen ästhetische Beschwerden behandeln.

Wie funktioniert die Carboxytherapie?

Das injizierte CO2-Gas, ein medizinisches Kohlendioxid, löst eine kleine Kettenreaktion aus. Zum einen reagiert ein Teil des CO2 mit dem körpereigenen Blutplasma des Patienten und Kohlensäure entsteht. Der durch die Kohlensäure sehr niedrige pH-Wert sorgt nun dafür, dass das behandelte Gewebe verstärkt mit Sauerstoff versorgt wird. Der Patient bemerkt diesen Vorgang in der Regel durch eine Erwärmung des behandelten Areals. Durch die hohe Blutzirkulation wird gleichzeitig der Metabolismus – also der Stoffwechselvorgang – in den umliegenden Zellen angekurbelt. Der Lymphfluss verbessert sich, neue Blutgefäße werden gebildet. Während dieses Vorgangs setzt der Körper zusätzlich Wachstumsfaktoren frei.

Diese Reaktionen auf das medizinische CO2-Gas bewirken eine Verbesserung verschiedener Veränderungen der Haut. Gleichzeitig entsteht durch die Wachstumsfaktoren eine Hautverjüngung. Besonders bei Falten und Linien im Gesicht ist dieser Effekt gewünscht.

Die Injektion von CO2 ist in der Regel nebenwirkungsfrei möglich. Das injizierte Gas wird vom Körper meist problemlos abgebaut und dann über die Lunge ausgeatmet.

Frau während Carboxytherapie

Für wen ist eine Carboxytherapie geeignet?

In unserer Praxis in Frankfurt führen wir die Behandlung mit CO2 bei unterschiedlichen ästhetischen Beschwerden durch. Dabei sind auch sehr empfindliche Bereiche für die Carboxy-Behandlung geeignet.

  • Haarausfall
  • Falten im Gesicht und rund um die Augen
  • dunkle Augenringe
  • Akne und Aknenarben
  • erschlaffte Haut
  • ältere Dehnungsstreifen
  • Cellulite
  • Narben
  • lokale Fettdepots
Patient bei Carboxytherapie in Frankfurt

Ablauf einer Carboxytherapie in Frankfurt

Zu Beginn werden die Wünsche des Patienten ausführlich besprochen. Denn nicht immer ist eine Carboxytherapie die geeignete Behandlung, um ästhetische Beschwerden zu lindern. Zudem gibt es Patienten, für die eine Carboxytherapie nicht geeignet ist.

Eine Betäubung ist für diese Behandlung meist nicht notwendig. Es ist jedoch möglich, eine Betäubungscreme aufzutragen. Anschließend wir das medizinische CO2 mit sehr feinen Nadeln in den jeweiligen Bereich unter die Haut injiziert. Patienten verspüren meist ein leichtes Brennen. Da die Haut angehoben wird, entsteht zu dem ein Spannungs- bzw. Druckgefühl, das jedoch nach wenigen Minuten nachlässt. Sobald das CO2 seine Wirkung entfaltet, erwärmt sich das Gewebe. Die Behandlungsdauer variiert je nach Größe des zu behandelnden Bereichs.

Für ein optimales Ergebnis müssen mehrere Behandlungen in unserer Praxis in Frankfurt durchgeführt werden. Dr. med. Shab bestimmt abhängig vom zu behandelnden Areal die Anzahl der Behandlungen. Meist beträgt die Behandlungsdauer zwischen drei und sechs Wochen, wobei pro Woche ein bis zwei Injektionen notwendig sind.

Erste Erfolge der Behandlung zeigen sich nach etwa sechs bis acht Wochen. Sollte das Ergebnis noch nicht ausreichend sein, ist eine erneute Carboxytherapie meist problemlos möglich.

Was Sie nach einer Carboxy-Therapie beachten sollten

Nach der Anwendung entsteht eine verstärkte Durchblutung im jeweiligen Areal. Dieser Effekt ist gewünscht, kann jedoch ein leichtes Brennen und Kribbeln hinterlassen. Ein kurzzeitiges Schweregefühl ist ebenfalls normal. Bei stark erschlaffter Haut kann eine Schwellung auftreten, die in seltenen Fällen mehrere Wochen anhält.

Wichtig: Meiden Sie nach der Behandlung für einige Tage direkte Sonne.

Kontraindikationen: Wann eine Carboxytherapie nicht durchgeführt werden darf

Es gibt Patientengruppen, für die eine Carboxytherapie nicht geeignet ist. Hierzu zählen:

  • akute, unbehandelte Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenerkrankungen
  • Gerinnungsstörungen bzw. Einnahme von Gerinnungshemmern
  • Schlaganfall, akute Thrombosen
  • aktive Autoimmunerkrankungen, insbesondere Kollagenosen
  • nicht eingestellte Diabetes
  • schwere Infektionen oder Erkrankungen der Haut
  • während Schwangerschaft und Stillzeit

Wir beraten Sie gerne ausführlich in unserer Praxis

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