Eingriffe im Intimbereich sind nach wie vor ein großes Tabuthema in unserer Gesellschaft. Dabei geht es meist nicht nur um rein ästhetische Aspekte, viele Betroffene haben auch körperliche Beschwerden. Wer sich für eine operative Verkleinerung entscheidet, sollte sich einem erfahrenen ästhetischen Dermatochirurgen anvertrauen.

Schamlippenverkleinerung mit Labioplastik: Drei Methoden

Heutzutage bietet die Intim­chir­ur­gie viele Mög­lich­kei­ten, eine Schamlippenverkleinerung durchzuführen. Am Anfang der Behandlung steht ein diskretes Gespräch, in dem Sie sich uns ganz anvertrauen können. Wir wissen, dass es vie­len Frauen sehr schwerfällt, über ihre Probleme im Intim­be­reich zu spre­chen. Des­halb neh­men wir uns viel Zeit für Sie und erklären Ihnen ausführlich, was wir in Ihrem individuellen Fall für Sie tun können.

Je nach Ihrer Ausgangssitua­tion gibt es unterschiedliche Behand­lungs­optionen, um das best­mög­li­che Resul­tat zu erreichen. Wir erstellen gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan, bei dem der Erhalt der Berüh­rungs­emp­find­lich­keit stets an obers­ter Stelle steht.

1. Verkleinerung der inneren Schamlippen

Dieses Verfahren eignet sich bei einem isolierten Hautüberschuss im Bereich der Schamlippen z.B. zum Ausgleich einer Asymmetrie. Überschüssiges Gewebe unter­halb der Kli­to­ris wird entfernt. Das natürliche Aus­se­hen der Labien bleibt erhalten, damit Sie sich wieder rund um wohl in Ihrem Körper fühlen können. Die­ser Ein­griff wird meist ambu­lant und unter loka­ler Betäu­bung durchgeführt.

2. Verkleinerung der inneren Schamlippen & Straffung der Klitorisvorhaut

Gemeinsam bilden Kli­to­ris­man­tel und Schamlippen eine ästhe­ti­sche Ein­heit. In vie­len Fäl­len reicht die Kli­to­ris­vor­haut weit über die Kli­to­ris selbst hin­aus. Daher ist es sinnvoll, im Rahmen der Schamlippenverkleinerung auch den Haut­über­schuss am Kli­to­ris­man­tel zu reduzieren. Bei die­sem kom­ple­xen Eingriff behandeln wir nur das umlie­gende Gewebe, aber nicht die Kli­to­ris selbst. Auf diese Weise können wir das Ner­ven­ge­webe der Kli­to­ris und somit auch die Emp­find­sam­keit voll erhal­ten.

3. Ver­klei­ne­rung der inne­ren Labien mit Straf­fung der Kli­to­ris­vor­haut und Ver­la­ge­rung der Kli­to­ris

Bei diesem Verfahren kann die Klito­ris zusätzlich etwas Richtung Scheideneingang verlagert werden. Dadurch ist eine leicht ver­stärk­te Sti­mu­la­tion wäh­rend des Geschlechts­ver­kehrs möglich. Die Berüh­rungs­emp­find­lich­keit bleibt dabei erhalten.